WoW Patch 10.1.5: Hexenmeister stinksauer wegen diesen Änderungen

Hexenmeister

Mit den neuen Klassenänderungen vom PTR für WoW Patch 10.1.5 bringt Blizzard gerade die Hexenmeister gegen sich auf. Was ist das Problem der Dämonologen? Und was hat der Füllzauber Schattenblitz damit zu tun? Wir klären auf.

Zuletzt hatten sich Hexenmeister in WoW noch gefreut, weil mit Patch 10.1.5 von WoW neue Modelle für Teufelsjäger und Wichtel kommen, aber auch sämtliche Völker Zugang zur Klasse des Hexenmeisters erhalten. Aber schon schlägt die Freude um. Schuld daran sind die enthüllten Änderungen vom PTR zu Patch 10.1.5. Denn die vorläufigen Patch Notes versprechen für viele Dämonologie-Hexenmeister weniger Spielspaß.

In WoW Patch 10.1.5 sollen Dämos viel mehr Schattenblitz wirken

Die PTR-Patch-Notes verweisen auf die Entfernung einiger Talente von Dämonologie-Hexenmeistern. Folge Talente fliegen mit Patch 10.1.5 nach aktuellem Stand raus:

Dabei handelt es sich vor allem um Talente, die den Dämonologen mit mehr Seelensplittern, Schreckenspirschern sowie einem besseren Dämonenblitz ausstatten. Die Entwickler begründen Änderungen auch damit, dass sie die Täler und Gipfel der Dämo-Spielweise reduzieren wollen und darum etwa Schreckenspirscher rufen abschwächen. Außerdem sei die "Dragonflight-Wirtschaft" von Dämonischer Kern "zu großzügig" gewesen. "Wir wollen Dämonologie zu einem Punkt zurückbringen, an dem Schattenblitz häufig gewirkt wird, der Schaden von Dämonenblitz Wucht hat und die Anzahl der Spontanzauber ein wenig mehr begrenzt ist." Und genau diese Begründung bringt viele Hexer-Mains jetzt auf die Barrikaden.

Dämos haben keinen Bock auf Schattenblitz

Ein Blick in die Foren und auf Reddit reicht aus, um schnell den Frust der beschwörenden Hexer in WoW zu verstehen.

  • "Niemand, der bei Verstand ist, will die geschmeidige Rotation von HoG/Dämonenblitz mit Schattenblitz ersetzen. Demo-Spieler wünschen sich vermutlich eher, Schattenblitz komplett aus ihrer Skill-Leiste zu tilgen" schreibt ein empörter Spieler etwa auf Reddit.
  • Und damit ist er nicht allein, schließlich sagt ein anderer "Ernsthaft! Wer zum Geier will Schattenblitz MEHR hardcasten? Was zur Hölle ist los mit diesen Devs ..."
  • Und Warlock-Main Etzutrap betont, dass es gar nicht darum geht, dass die bisherige Spielweise OP sei: "Mir ist das Balancing egal, ich würde Dämonologe in seiner derzeitigen Form spielen, selbst wenn es miserabel wäre, weil es einfach meine liebste Spec ist." Und dieser User geht noch weiter und schreibt sogar: "Diese Änderungen sind von jemandem, der VOLLKOMMEN den Bezug verloren hat. Niemand, der das vorschlägt, kann ein Demo-Spieler sein."
  • "Dämos den Kern ihres Gameplay-Loops zu nehmen, damit sie einen Hardcast-Zauber wirken, für ihre DpS belanglos ist, stellt das krasse Gegenteil vom Klassendesign dar, das sie zuletzt mit den Vergeltung-Änderungen demonstriert hatten. Komische Aktion" bemängelt ein Redditor die Änderung im Kontrast zu den Überarbeitungen des Paladins.
  • Wer den Frust perfekt eingefangen sehen will, muss aber nur die Reaktion eines Demo-Fans zur Aussage "Wir wollen Dämonologie zu einem Punkt zurückbringen, an dem Schattenblitz häufig gewirkt wird" lesen: "Das sollte illegal sein. Man sollte ins Gefängnis müssen, wenn man diese Worte tippt."

Die meisten Kritiker sind sich einfach einig: Schattenblitz gehört zu den klobigsten, unbeliebtesten und langweiligsten Zaubern des Spiels. Dass die Entwickler den Fokus noch mehr darauf setzen wollen, nachdem Spieler doch etwa in Saison 1 mit 4er-Set-Boni konstant Hand von Gul'dan, Dämonenblitz & Co. wirken konnten, sei ein großer Fehler. Dämonologen spielen ihre Spec, weil sie sich abheben wollen von "Hardcastern" wie Destros, Mages & Co.

Quelle: Buffed

 

 

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